Protokoll_QM_Netzwerk_am_05.11.2013
An der FSU Jena, Mitschrift von Arne und Christian
Ergebnisdokumente aus der Lehrveranstaltungsevaluation
FSU Jena: Studierende können Lehrende zur Evaluation auffordern, die Ergebnisse bekommen aber nur die Lehrenden selbst. Was die damit machen ist deren Sache.
früher mit Balkendiagrammen gearbeitet, schien nicht so ideal und für Dozierende etwas verwirrend.
9 Seiten deskriptive Kennwerte in tabellarischer und grafischer Darstellung
Verbindung mit Vergleichswerten (Selbsteinschätzung Dozent*in mit Studierenden, Vergleich Fachbereich, frühere Veranstaltungen), signifikante Abweichungen werden markiert
Evaluationen geben Zertifikate für Lehrende, seien wohl begehrt.
Tabelarische Darstellung der Lehrevaluationen für den Aushang der Lehrenden, um den Studieredenen gegenüber Transparenz zu gewährleisten
Umgang damit unterschiedlich, einige hängen das voll öffentlich (irgendwo im Foyer z.B.) aus. (Ähnliches Verfahren in EF) (TU: Kann, muss aber nicht. Bleibt Dozierenden überlassen, ob und wie sie die Ergebnisse rückkoppeln/veröffentlichen)
Evaluation ist mit den Studierenden zu besprechen, wenn dies eingefordert wird oder verpflichtend? Wurde gerade aus der Vorstellung nicht ganz klar. Arne meint, dass mit diesen besprochen werden soll, aber ob das wirklcih passiert….
LehreLernen bietet Beratunsangebote an, wenn die Lehrenden noch Bedarf an Weiterbildung hinsichtlich der Hochschuldadktik haben.
an der FSU wird eine Dissertation dazu verfasst, wie die grafische Darstellung der Lehrergebnisse sich auf die Motivation und Akzeptanz (hinsichtlich der Evaluation) der Lehrenden auswirkt und welche Verbesserungen es geben könnte (sic).
Nutzer*innenefragung für das kommende Jahr vorgesehen, am Standort.
Ergebnisse werden tatsächlich nur an die Lehrenden geliefert, werden auch nicht zentral (z.B. für Akkreditierung) gesammelt
Ergebnispräsentation bei Systembefragungen in den Fachbereichen
Fragestellungen der Teilnehmer*innen zur Darstellung
Austausch zum Umgang an den Hochschulen
1. Wie werden Evaluationsergebnisse an der Hochschule aufbereitet und genutzt
BU Weimar
haben 4 Befragungen die aufeinander aufbauen - LV und Studienbedingungen/Konzept (Systembefragung)
Aufbereitung durch System EVASYS und anschließend den Lehrenden bereitgestellt
Systembefragung findet alle 2 Jahre statt, wird an die Dekanate und Studiengangssprecher*innen gesendet.
gibt Studiengänge, in denen die Lehrenden eine Rückkopplung sehr individuell gestalten („Kamingespräche, in LV, mit QM-Beauftragten,…)
FH Jena:
nutzen auch Evasys
Lehrveranstaltungsev.: Eine Ordnung für die gesamte Hochschule mit Festlegungen für die einzlenen Fachbereiche. Es gibt für jeden Fachbereich Maßnahmenkataloge für alle Befragungen und Ergebnisse
Umstellung auf Online mit Vollerhebung aller Lehrveranstaltungen. Die Ergebnisse gehen an alle Dozent*innen im Bericht. Zusätzlicher Bericht für die Lehrveranstaltungstypen.
Einzelgespräche mit Dekan, evtl. mit QM-Beauftragten oder Modulverantwortlichen
Akkreditierungsergebnisse werden veröffentlicht
Ergebnisse dr Studierenden: Eischätzung ist in der Regel gut
Workload wird seperat aus der Evaluation heraus analysiert.
FH Nordhausen:
gibt die offizielle Version - und die Realität.
alle Veranstaltungen werden alle 3 Semester evaluiert.
Feedback ist nicht immer möglich, je nachdem wann die Bögen ausgegeben werden. Ergebnisse gehen an die Lehrenden, Feedback passiert - aber weder systemisch noch strukturiert.
Uni EF:
Online-Vollerhebung zwei Wochen vor Ende der Vorlesungszeit
Lehrende angehalten die Ergebnisse zu diskutieren, aber keine Kontrole ob dies geschieht.
Die Ergebnisse werden dem VizePräsi für SuL bereitgestellt und in die Studiengangskommission gegeben.
Etablierung eines „Ampel-Systems“
Verpflichtung der Dozierenden der Darstellung der Ergebnisse für die Studierenden
FH Erfurt:
LVEv. für alle verpflichtend
Eva soll etwa in der Mitte des Semesters geschehen, sodass möglicherweise Veränderungen in der Veranstaltung möglich sind
Rücksprache derzeit nur auf freiwilliger Basis, arbeiten aber daran das strikter zu machen. Wird aber auch darüber diskutiert, wie verpflichtend das sein soll - gibt Lehrende die dagegen sind.
haben derzeit noch verschiedene Befragungen, wollen aber dazu übergehen einen Datenreport zu erstellen. Dieser ist mit Umgangsempfehlungen versehen.
Studiengangsevaluation: arbeiten Modellhaft mit einzelnen Studiengängen. Gute Erfahrungen vor allem was die Ergebnisverwertung anbelangt.
TU Ilmenau
LV Eva: unterscheiden zwischen der freiwilligen und QM-Beauftragten initiierten Evaluation
freiwillig nur für die Dozierenden, Neugierde, Weiterentwicklung usw.
QMB-initiierte: einige Veranstaltungen pro Semester, in Rücksprache mit Studierenden (FSR)
Ergebnisse werden in der AG QMB, Studiendekan besprochen.
LV Eva sehr aufwändig, Ergebnisse bringen nach einiger Zeit immer nur die gleichen Ergebnisse
HfM:
gemeinsames System mit der Uni Jena Ule
Ansatz Autonomie bei den Dozent*innen
bleibt in der Regel im Institut
beim künstlerichen Gruppenunterricht wurde ein Fragebogen entwickelt, der jetzt in die Pilotphase geht.
im Einzelunterricht sieht das anders aus. gibt ein Netzwerk der Musikhochschulen (aus Qualitätspakt Lehre)
werden wohl nicht mit Fragebögen arbeiten, da sie sonst sehr lange oder zusammenfassend arbeiten müssten
→ qualitative Interviews.
2. Wie wird mit negativen Rückmeldungen umgegangen?
Auswertung rufen.
FH Jena:
Uni EF:
FH Erfurt:
TU Ilmenau:
Gegenfrage: was sind negative Rückmeldungen?
wenn auffällige Ergebnisse vorliegen, gibt es Gespräche mit QMB und Dekan
Studiengangseva. findet einmal im Jahr statt.
Studiengangsverantwortliche können auf Daten dazu zurückgreifen.
findet Eingang in den Jahresbericht der Universität
auch hier: was ist schlecht? Fächerkulturen zu betrachten.
HfM Weimar
3. Wie werden Ergebnisse in Gestaltung der Lehre aufgenommen?
BU Weimar:
FH Nordhausen:
Für den Einzelfall nicht zu sagen. MIttel aus dem Qualitätspakt Lehre sollen dafür bereitgestellt werden.
Nach der Umstellung auf BA/MA und der 3-semestrigen Evaluation –> Noch keine Langzeiteffekte sichtbar.
Uni Erfurt:
Lehrende sind verpflichtet, die Ergebnisse zu diskutieren
sind in erster Linie persönlich dazu verpflichtet, die Ergebnisse zu reflektieren
TU Ilmenau:
bei der freiwilligen : Es liegt auch hier in den Händen der Dozierenden wie damit umgegangen wird.
bei der verpflichtenden gibt es, je nach Ergebnis, Maßnahmenkataloge.
HfM Weimar:
Ergebnisse der wissenschaftlichen Fächer gehen an die Institutleitung, Fachschaft und StuRa
bei den künstlerischen Fächern sammeln sie seit einem Jahr die Ergebnisse des Bachelor
beteiligt in der Arbeitsgruppe sind Menschen, die sich inhaltlich mit den Studiengängen auseinandergesetzt haben, Studierende, Stabsstelle unter der Leitung der Vizepräsidentin der Lehre.
Erwartungen unterschiedlicher Zielgruppen an die Evaluation
Studierende, Lehrende und Studiengangsverantwortliche.
Die Ergebnisse werden in der Präsentation zusammengefasst
Weitere Arbeit Netzwerk
Alle sind sich einig, dass es weiter gehen soll, auch die LRK. Uneinig aber noch, wie hoch der Eigenanteil von den Hochschulen wird.
Landesmittel werden von einem anderen Haushaltstitel kommen
Organisatorisches
Berichte
FSU hat am 26.11. erste Begehung SysAkk
FH Jena: Modulkataloge sind irgendwie ein aktuelles Thema
FHN: durchgefallener Studiengang
UE: Alumni Befragung läuft an
TU Ilmenau: Abbrecher*innenbefragung startet
soll via Einrichtungsemail laufen, soll 4 mal im Jahr automatisiert durchgeführt werden.
Befragung Berufsabgänger - Kompetenzabfrage.
**